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Für Patienten mit einfachem Schnarchen oder mit einem leichten Schlafapnoesyndrom, siehe die Sektion „Schnarchen und Schlafapnoesyndrom“. Jeder Patient muss von unserem ORL Arzt und vom Schlaflabor untersucht werden.
In Lokalanästhesie wird aus weichem Gaumen überflüssiges Gewebe abgesetzt, das das Schnarchen verursacht. Weiter wird der restliche weiche Gaumenteil mit Schleimhauteinkerbung weichen Gaumens vernarbt. Durch die Heilung dieser Einkerbungen wird weicher Gaumen gespannt, damit er beim Schlaf nicht weht und das Schnarchen nicht mehr verursacht.
Der Eingriff selbst ist schmerzlos und wird in Lokalanästhesie (in örtlicher Betäubung) durchgeführt. Etwa eine Woche nehmen die Patienten Analgetika gegen Halsschmerzen ein. Die Schmerzen sind in ihrer Intensität mit Angina vergleichbar.
Nach dem Eingriff hat der Patient so ein Gefühl, als ob er Halsödem hätte, er schluckt schlechter. Die Halsschmerzen, die mit Analgetika gedämpft werden, überdauern eine Woche. Wir empfehlen unseren Patienten, sich für diese Woche wegen einem besseren Heilungskomfort arbeitsunfähig schreiben zu lassen. Das Schnarchen hört mit dem regressiven Halsödem allmählich auf. Der endgültige Effekt zeigt sich ein paar Wochen nach einer ausreichenden Heilung weichen Gaumens.